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Westpommern mit viel Geschmack!


Westpommern bietet auch geschmackvolle kulinarische Köstlichkeiten, einzigartige Mischung der Spezialitäten von verschiedenen Nationen. Unsere lokalen kulinarischen Produkte gewinnen zunehmend an Anerkennung und Interesse der Verbraucher, was zur Entwicklung und Förderung der Woiwodschaft Westpommern beiträgt!

Auf der Liste der Traditionellen Produkte des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung stehen die Vertreter der Woiwodschaft Westpommern:

1. Fischereierzeugnisse

a) Paprykarz szczeciński – die Rezeptur dieses Dosengerichts entstand 1965 während der Hochseefischereireisen. Paprykarz ist eine zerkleinerte Masse aus Fischfleisch mit Reis, Tomatenmark, Öl und Zwiebeln, gewürzt mit nigerianischem Pfeffer. Paprykarz hat immense Popularität im In-und Ausland gewonnen. Das Produkt wurde in 32 Länder exportiert. Im Laufe der Wirtschaftskrise und mit der wachsenden Verfügbarkeit von Fischen änderte sich die Zusammensetzung von Paprykarz. Heute ist dieses Erzeugnis aus hochwertigem Fisch zubereitet.

2. Gemüse und Obst

a) Sauergurke aus dem See – das Produkt setzt die Tradition der Zubereitung von Sauergurken durch den einmalig in Kalisz Pomorski tätigen Obst- und Gemüseverarbeitungsbetrieb fort. Die in Eichenfässern eingelegten Gurken wurden im Młyńskie-See versenkt, der von den hiesigen Einwohnern Gurkensee genannt ist. Die Fässer lagerten am Seeboden und wurden nach 3 oder sogar nach 24 Monaten aus dem Wasser herausgezogen.

b) Sauerkraut vom Fass – das Produkt ist strohgelb, mit angenehmen Geruch und saurem Geschmack. Der Kohl wird mit Salz eingesäuert. Nach Ablauf von fünf Tagen werden die Fässer mit Kohl in einen kühlen Ort gestellt, wo die Gärung langsamer vorgeht und das Sauerkraut einen unverwechselbaren Geschmack und ein besonderes Aroma gewinnt. Wegen der Tradition, Verkaufsmöglichkeiten und Beliebtheit dieses Gerichts wird heute der Kohl von vielen Bauern des Kreises Kołobrzeg angebaut.

c) Kolberger Gurke – eine Besonderheit der Kolberger Gurke ist der Einsatz von natürlichem Salzwasser aus Sole-Quellen für seine Zubereitung. Der Gehalt an Spurenelementen in Salzlake verleiht dieser traditionell seit Generationen zubereiteten Spezialität einen einzigartigen Geschmack und ein besonderes Aroma. Gurken können in Fässern oder in Glasgefäßen eingelegt werden, je nach Dauer der Gärung werden die Gurken mehr oder weniger eingesäuert. Das Rezept für Sauergurken unter Einsatz von Sole wurde von Generation zu Generation mündlich übertragen.

d) Stettiner Hagebuttenkonfüture – Hagebutte ist einer der häufigsten Sträucher in Westpommern. Große Anbauflächen von Hagebutten in Westpommern haben zur Entstehung von fünf Betrieben beigetragen, in denen Konfitüren hergestellt wurden. Einen der ersten Hinweise auf die Tradition der Zubereitung von Hagebuttenkonfitüren in Woiwodschaft Westpommern ist in „Stettiner Kochbuch”von Marie Rosnack aus dem Jahre 1845 zu finden.

3. Bäckerei- und Konditoreierzeugnisse

a) Vollkornbrot Koprzywieński – die Backtradition des Vollkornbrots Koprzywieński stammt aus der Nachkriegszeit. In die Umgebung von Koprzywno wurden Familien aus den östlichen Gebieten Polens übersiedelt. Die Hausfrauen tauschen Erfahrungen aus ihren Familienhäusern und backten gemeinsam Brot, das für viele Familien Grundernährung war. Seit vielen Jahren wird das Brot nach der gleichen Rezeptur in Backöfen unter Einsatz von Geräten aus den Jahren 1909 und 1926 gebacken. Um ein intensives Aroma zu erhalten wird Holz vom Apfel- oder Kirschenbaum zugegeben. Die Buchenzweige verleihen dem Gebäck eine entsprechende Farbe.

b) Stettiner Lebkuchen – die Backtradition der Lebkuchen im Westpommern reicht bis zum Jahr 1845 zurück. Für die Zubereitung von Stettiner Lebkuchen werden: Weizen- oder Roggenmehl, Mandeln, Honig, brauner Zucker, Zimt, Nelken, Kardamom, Ingwer, Muskatnuss, Zitronenschale verwendet. Diese süß-würzige Backware ist in charakteristischen Formen gebacken, die meist mit dem Thema Meer verbunden sind, wie Schiffe, Seeleute, Möwen, Fische, Anker, Segelboote, Leuchttürme, etc. Die Lebkuchen werden mit Zuckerguss oder Kuvertüre verziert.

4. Honige

a) Honig Drahimski – wird von industriefreien, reinen Gebieten des Dramburger Landschaftsparks gewonnen. Er hat unterschiedliche Farben. Unter dem Namen Honig Drahimski werden Linden-, Buchweizen-, Bluten-, Heide-, Rapshonige und Honige aus Honigtau geboten. Ungefähr 200 Imker in dieser Gegend gewinnen Honig und somit die Traditionen dieses Berufs fortsetzen. Diese Tradition, eine sauberere Umwelt und eine besondere Sorge um die Bienenfamilien begünstigen die Erzeugung von Honig höchster Qualität; die Marke von Honig Drahimski gibt ihm einen Herkunftsnachweis und eine Ursprungsurkunde.

b) Honig Przelewicki – die Tradition der Erzeugung des Honigs Przelewicki reicht in die zweite Hälfte der 40er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Für die Honigproduktion waren die Dörfer der Gemeinde Przelewice bekannt.  Derzeit sind im Imkerverband dieser Gemeinde 995 Bienenstöcke. Es werden mehrere Honigsorten gewonnen: Blüten-, Linden-, Honigtau-, Raps-, Buchweizen-, Heiden-, Phacelia-, Kornblumen-, Goldrutenhonig.  Der Rohstoff für den Honig stammt hauptsächlich aus dem schadstofffreien Gebiet des Dendrologischen Gartens in Przelewice sowie aus den Feldern, Wiesen und Wäldern der Gemeinde Przelewice.

5. Fertiggerichte und -speisen

a) Stettiner Pastetchen – die Geschichte des Stettiner Pastetchens reicht in die 60er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.  Ein echter Pastetchen wird aus natürlichen Zutaten zubereitet und direkt aus der Backmaschine serviert. Das echte Pastetchen kann nicht eingefroren und wieder erwärmt werden. Am populärsten für die Pastetchen war und ist die Fleischfüllung. Manchmal werden auch andere Füllungsarten: Eier, Kohl und Pilze, Käse verwendet. Das Stettiner Pastetchen erfreut sich großer Beliebtheit unter den inländischen und ausländischen Touristen und ist immer noch eine Lieblingsspeise der Einwohner von Szczecin.

b) Kartoffelwurst von Szwecja – eine beliebte Speise, die in Dorf Szwecja bei Wałcz zubereitet wurde, war die Kartoffelwurst, nach dem Dorfnamen „kiszka szwedzka” genannt. Das Produkt wird aus folgenden Zutaten zubereitet: rohe und gekochte Kartoffeln, roher und geräucherter Speck, Zwiebel und Grieß. Die Wurst kann warm oder kalt gegessen werden.

6. Getränke

a) Met Trójniak – einen traditionell polnischen Charakter gewinnt der gegenwärtig erzeugte Trójniak erst bei Beibehaltung der über Jahrhunderte bestimmten Regeln.  Nach der beendeten Gärung muss Honigwein ein Jahr lang in Eichenfässern unter bestimmten Bedingungen lagern und reifen.

b) Pflaumenlikör von Dębina – der Likör ist braun und transparent. Er hat Pflaumenaroma und ist leicht süßlich. Das Alkoholgehalt beträgt 40%. Das Rezept hat in das Gebiet der heutigen Woiwodschaft Westpommern ein der polnischen Bürger gebracht, der im Ersten Weltkrieg als Freiwilliger an der deutsch-französischen Front kämpfte. Später wurde das Rezept über mehreren Jahrzehnten in mündlicher Form als Familientradition überliefert.

c) Pflaumenwein – für die Zubereitung eignen sich am besten die süßesten Pflaumenarten, wie Zwetschgen, Mirabellen und Renekloden. Der Pflaumenwein ist braun, transparent, süß, hat ein Pflaumenaroma und 15% Alkoholgehalt. Die Geheimnisse der Pflaumenweinherstellung können in einigen Häusern der Woiwodschaft Westpommern als Handnotizen aus dem Jahr 1946 gefunden werden.

7. Andere Speisen

a) Pilze mit Zapfen mariniert – die Tradition der Zubereitung der marinierten Pilze mit Zapfen begann im Westpommern im Jahr 1955. Um den scharfen Essiggeschmack der Gerichte abzurunden, ihn milder und ungewöhnlich zu machen, wurde Honig und grüne Tannenzapfen zum Essig zugegeben. Das Rezept für marinierte Pilze mit Zapfen wurde von Hausfrauen in ihrer Familien überliefert. Damit die Pilze einen entsprechenden Geschmack gewinnen, mussen sie ca. 3 Monate in Gläsern stehen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.

kalendarz imprez

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Gallery

Drawa National Park photo by Czasnojć Animals in Westpomeranian Landscape Parks photo by Czasnojć The Dendrological Garden in Przelewice photo by Robert Stachnik
Marschallamt der Woiwodschaft Westpommern
rpo

Zadanie współfinansowane ze środków Unii Europejskiej ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Regionalnego Programu Operacyjnego Województwa Zachodniopomorskiego na lata 2007-2013.